WDR CROSSROADS – FESTIVAL-KARTE – 16.-19.März 2022 – >>WDR Crossroads-Festival – TV-Aufzeichnung<< 2-G+ Regel! Geboosterte benötigen keinen Test! Unbestuhlt!

*Exklusiver Abholpreis in der Harmonie bis 1 Tag vor Veranstaltungsbeginn.

THE SUBWAYS + DRENS - GRANT HAUA & Special Guest: NEAL BLACK + SMOKEMASTER - SPLINTER + ZERVAS & PEPPER - SCARLET REBELS + LOVE GHOST

ROCKPALAST – CROSSROADS: Highlights
Seit 2003 veranstaltet der WDR Rockpalast in der „Harmonie“ in Bonn das Crossroads-Festival. Im März 2022 werden an vier aufeinander folgenden Tagen acht internationale Acts präsentiert. Wie umfassend der Rockpalast stets alle Facetten des Rock darstellt und definiert wird deutlich an der musikalischen Bandbreite, für die „Crossroads“ auch in dieser Staffel steht: Eine spannende Mischung aus verlässlichen Größen und interessanten Newcomern aus verschiedensten Genres.
Die „Crossroads – Highlights“-Sendung zeigt die Höhepunkte aller Konzerte.

THE SUBWAYS: Hymnischer Trio-Rock aus England

DRENS Rock aus Dortmund
GRANT HAUA Soul & Blues aus Neuseeland
SMOKEMASTER: Psychedelic Rock aus Köln
ZERVAS & PEPPER: Westcoast -Folk aus Wales
SPLINTER: Melodischer Retro-Rock aus den Niederlanden
LOVE GHOST: Alternative-Rock/Hip Hop-Crossover aus Los Angeles
SCARLET REBELS: Mitreißender Classic-Hardrock aus Wales

THE SUBWAYS
The Subways sind ein Live-Erlebnis, ihr explosiver, teils hymnischer Rocksound und ihre wilde Bühnenpräsenz begeistern seit mehr als 15 Jahren Fans auf der ganzen Welt.
2005 gründeten Billy, Charlotte und Josh die Band – Durchschnittsalter gerade mal 16 – und erlangen über Nacht internationale Bekanntheit mit ihrem Debütalbum „Young For Eternity“. Die Single „Rock’n’Roll Queen“ ist auch heute noch fester Bestandteil jeder Partyplaylist – fast 60 Millionen Streams allein auf Spotify sprechen eine klare Sprache. Mit Auftritten in der Serie „O.C. California“ und dem Guy Ritchie-Film „Rock N Rolla“ sammelte die Band weitere Fans ein. 2022 wird das fünfte Studioalbum der Briten erscheinen – und so viele Meriten sie sich auch mit ihren bisherigen Aufnahmen erspielt haben, zuvorderst sind The Subways eine Band, die auf eine Bühne muss. Das sehen sie selbst ebenso: „Es gibt nichts Besseres auf der Welt, als live zu spielen. Und das werden wir machen bis wir umfallen. Die Menschen auf der ganzen Welt tanzen und singen zu sehen, zu den Songs die du geschrieben hast, das ist die beste Droge die es je geben könnte.“
Ob vor 100 oder 250.000 Leuten, die Shows des Trios sind immer umwerfend.
Besetzung: Billy Lunn (Gitarre, Gesang), Charlotte Cooper (Bass, Synthesizer, Gesang) Camille Phillips (Schlagzeug)
https://www.thesubways.net/

DRENS

Dortmund? Klar, der BvB. Und Bier. Aber sonst? Da ist sehr wohl mehr, viel mehr. Zur Steigerung der popkulturellen Bedeutung Dortmunds tragen DRENS derzeit eine ganze Menge bei. Vier junge Männer, in Standard-Rock-Besetzung, zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang. Aber Standard ist das nicht, was sie da machen. Der Sound der Band klingt groß und wuchtig, dem fuzzy Surf-Punk und Indie-Rock Sound ihrer Anfangstage wurde eine große Portion (ja, man darf das wieder sagen…) Grunge und Alternative Rock verpasst, ihre Songs sind melodieselig, oft mehrstimmig gesungen und haben hymnische Ohrwurmqualitäten. Klingt nach kämpferischer Aufbruchsstimmung – zwischen den dunkel schillernden Texten und dem kraftvollen Popappeal der Musik verbergen sich stets Haken, Risse, Narben. Das ist enorm mitreißend und auch auf der Bühne äußerst unterhaltsam. Denn DRENS nehmen Unterhaltung durchaus ernst. Das Publikum ist schließlich nicht gekommen, um sich ein Standbild anzuschauen, sondern um sich gut unterhalten zu lassen. Durch Rockmusik, die bedeutsam ist, die gleichzeitig einen hohen Mitsingfaktor in sich birgt und einen unausgesprochenen Aufruf, die Fäuste in die Luft zu strecken und alles raus zu lassen. Was sich auch auf einschlägigen Showcase-Festivals wie dem Reeperbahnfestival oder dem Eurosonic schnell herumsprach.
Wie man gleichzeitig Fans von Fidlar, Ty Segall, Kurt Vile, The Posies oder auch Cheap Trick begeistern kann ist eine gute Frage. Welche DRENS mit Leichtigkeit beantworten: Haltung ohne überheblichen Zeigefinger, Melodien für Millionen, ideenreiche Umsetzung, Wucht und Vergnügen auf der Bühne. Reicht. Dortmund? Klar: DRENS.
Besetzung: Fabian Livrée (Gesang, Gitarre, Schlagzeug) / Arno Augustin (Gesang, Gitarre) / Joel Brüning (Gitarre, Schlagzeug, Gesang) / Patrick Uitz- Blickling (Bass, Gesang)
https://www.drens.de/

GRANT HAUA

Es ist Soul. Es ist Blues. Es ist pur und unverfälscht. Es ist Grant Haua. Der Neuseeländer ist gesegnet mit einer außergewöhnlichen Stimme, virtuosen Fähigkeiten an der Gitarre und mit Stilsicherheit im Songwriting, das „von temporeichen Rockern über halbakustische Balladen bis zu klassischem Blues Rock eine breite Palette bietet“ (Good Times). Richtungslos  oder austauschbar ist es indes nicht, Haua weiß, was er da tut und hat ein ganz simples Ziel: „Ich bin nur ein Typ mit einer Gitarre. Die Freude des Publikums zu sehen, das ist der wahre Lohn. Und manchmal leider auch der einzige“. Das zeugt von Understatement. Denn jahrelang war Haua zusammen mit Michael Barker (John Butler Trio) als Swamp Thing im Duo sehr erfolgreich unterwegs, spielte praktisch alle Festivals in Australien und Neuseeland, enterte die heimischen Charts  und heimste immense Meriten der Musikkritik ein. Sein Solodebüt erschien vor mehr als zehn Jahren, erst 2021 veröffentlichte er sein zweites Solo-Werk „Awa Blues“, in dem der Maori seine Kultur und Herkunft mit seelenvollem Blues verwebt. Darauf „begeistert er mit ungeschliffenen Songdiamanten, einem vor Spontaneität nur so sprühenden Sound und fesselnden Geschichten«, schreibt Stereo.  Seine markante Stimme mag anfangs dominieren, weswegen „Hauas Ausdrucksvielfalt auf der Gitarre sich nicht unmittelbar offenbart.​ Dabei spielt er mit leichtgängigem Fingerpicking und gefühlvoll eingesetzter Slide-Technik in der Oberliga der Blues-Virtuosen«, urteilt Audio.
Das dürfte auch live ein sehr besonderer Auftritt werden.
Besetzung: Grant Haua (Gitarre, Gesang ) / Neal Black (Gitarre, Background-Gesang)  / Abdel Benachour  (Bass) Natan Goessens (Schlagzeug)

Grant Haua

Special Guest: NEAL BLACK

SMOKEMASTER
Smokemaster ist eine Psychedelic Rockband aus Köln. Ihre Bandbreite reicht von sphärischen, getragenen Parts à la Pink Floyd bis hin zu überbordenden Jamswie man sie von Colour Haze kennt. Da geht es teils fast verträumt und ausladend zu, ehe sich drohende Riff-Gewitter zusammenbrauen bevor sie sich in tosendem Rock’n‘Roll entladen oder in repetitivem Kraut-Rock aufgehen. Eine warme Baritonstimme trägt und akzentuiert derweil auch die Passagen, die sich in kunstvoll-epischem Postrock auflösen. Da gibt es reichlich Reminiszenzen an die 60er und 70er Jahre, da wird georgelt und an der Gitarre soliert wie zu den Anfängen eigenständiger Spielarten des psychedelischen Rock. Das Quintett lädt konsequent zur musikalischen Zeitreise ein.
Besetzung: Jerome „Jay“ Holz (Gitarre), Tobias Schmidt (Bass), Björnson Bear (Gitarre, Gesang), Lukas Bönchen (Schlagzeug), Tobias Tack (Orgel, Synthesizer)
www.smokemaster.rocks

ZERVAS & PEPPER
Das walisische Duo Zervas & Pepper liebt es Songs zu schreiben, die ihre Gefühlswelt und Träume einfangen und wiedergeben. Kathryn Pepper und Paul Zervas haben den Laurel Canyon Sound der 70er verinnerlicht und ihm eine zeitgemäße Note verpasst. Das ist sonnendurchfluteter Folkrock, der nie Tiefe vermissen lässt. Wer sich in den Koordinaten zwischen der ätherischen Schönheit einer Joni Mitchell, dem harmonischen Schönklang von Buffalo Springfield, der Leichtigkeit von Fleetwood Mac oder der Eleganz der Doobie Brothers wohlfühlt, der wird sich hier wiederfinden. Sanfte Flower-Power-Hymnen für sommerliche Ausflüge – allerdings eher an der amerikanischen Westcoast, denn im heimischen Wales. Cosmic Americana-Folk reinsten Wassers, auch David Crosby outete sich bereits als Fan: „I think you guys are excellent!“
Besetzung: Paul Zervas (Gesang, Akustik-Gitarre), Kathryn Pepper (Gesang, Keyboards), Charlie Piercey (Gitarre, Keyboards), Sam Andrews (Gitarre), Andy Brown (Bass), Erik Stams (Schlagzeug)
https://zervasandpepper.com/

SPLINTER
Mit einer Wagenladung Musikerfahrung starten Douwe, Sander, Gertjan und Barry eine brandneue Band. Die vier Niederländer tourten zuvor durch die Welt mit Death Alley, Birth of Joy und Vanderbuyst. Deren härtere Klänge weichen nun dem reinen Vergnügen und den eingängigen Melodien von Splinter. Splinter verfügen über viel Energie, stellen anderseits ihre melodiösen Songs in den Vordergrund – und laut ihrem Management möchte Splinter “diejenigen vereinen, die nach Alternativen suchen und Neuland betreten“. Das mag sich nach ernsthaftem Ehrgeiz und nach sehr hohen Zielen anhören. Denn seien wir ehrlich, was ist in der Rockmusik noch wirklich neu – aber es läuft darauf hinaus, dass sich alle auf die rohe Energie, das wilde Gefühl, die Lust und das Miteinander einigen können, die entstehen, wenn Musik Menschen zusammenbringt.
Dann passiert es schon mal, dass eine Band ins Studio geht, um an einem Wochenende eine Single aufzunehmen – und es dann einfach so selbstverständlich und begeisternd läuft, dass gleich ein ganzes Album dabei herauskommt. So geschehen im Falle von Splinters Debütalbum „Filthy Pleasures“. Was diese niederländische Supergroup vom Stapel lässt, ist selbstredend nicht die Erneuerung der Rockmusik, wohl aber ein gehöriger Schub an Frischzellen für ein Genre, das nach Frische lechzt.
Besetzung: Gertjan Gutman (Orgel), Barry van Esbroek (Schlagzeug), Sander Bus (Gitarre), Douwe Truijens (Gesang)

Splinter HQ

LOVE GHOST
„Die Welt der Genre-definierenden Rock-Hybriden ist gerade cooler geworden, dank Love Ghost…“ schreibt Alternative Press und lobt „die Fähigkeit der Band, zeitgenössische Trap- und Hip-Hop-Beats in ein gitarrengetriebenes Universum, das mehr Möglichkeiten als Routine bietet“ einzubauen. In der Musik der jungen Band aus Los Angeles kommt also so einiges zusammen, was Genre-Puristen abschrecken könnte. Das ist Frontmann Finnegan Bell egal, denn „wir befinden uns in einer verrückten Phase der Geschichte, und deshalb schreiben wir auch verrückte Musik.“ Love Ghost sind bekannt für ihre äußerst expressiven Live-Shows, in denen sie Alternative- und Emo-Rock, Grunge und Hip-Hop so kreuzen, dass auf Begriffsbestimmungen festgelegten Chronisten und unflexiblen Musikpolizisten schwindelig wird.
Ihre Songs haben Millionen von Streams und Views auf allen Plattformen generiert. Love Ghost tourte bereits durch Irland, Japan und Ecuador – alles noch während die Banmitglieder Schüler waren. Wenn sie weiterhin Klischee-Fallen vermeiden, könnte Love Ghost eine spannende musikalische Zukunft auch in Europa bevorstehen.
besetzung: Finnegan Bell (Gesang, Gitarre), Ryan Stevens (Bass, Gesang), Daniel Alcala (Gitarre, Gesang), Cory Batchler (Keyboards, Gesang), Danielle Gallardo (Schlagzeug, Gesang)
https://loveghost.com

SCARLET REBELS
Aus Wales kommen Scarlet Rebels, deren Sache melodischer Hard- und Heavyrock mit einigen Metal- und Popanleihen ist. Zwar gibt es die Band unter diesem Namen erst seit 2018, doch es geht um alte Hasen: unter dem Namen V0ID veröffentlichten sie seit 2009 drei Alben, änderten dann die Bandbesetzung und starteten mit neuem Namen durch.
Ihr Heavy Rock ist eingängig, electrictunes.de erkennt „Heavy Rock, der auf der einen Seite genug Schmiss an den Tag legt, um nicht als profaner Chart- und Stadionrock durchzugehen, auf der anderen Seite so melodisch ist, dass er nicht nur für Hörer von härterem Kaliber geeignet ist.“ Und der Metal Hammer meint: „Irgendwo zwischen Alter Bridge, Velvet Revolver, Therapy? und Tyketto sowie dem Besten der Siebziger und Achtziger ziehen Scarlet Rebels Rock-geschichtskundig, aber in der Gegenwart verortet ihr eigenes Ding durch, geben sich kraftvoll, aber auch Hook-orientiert, stets melodie¬versiert, und in einer Nummer wie ‘Heal’ auch noch als mit den Gesetzen der Song-Dynamik vertraute Könner.“
Live versprechen Scarlet Rebels klassischen Hardrock mit Alternative-Einflüssen, hymnische Songs und viel Wucht.
Besetzung: Wayne Doyle (Gesang, Gitarre), Chris Jones (Gitarre), Josh Townshend (Gitarre), Wayne „Pricey“ Esmonde (Bass), Gary Doyle (Schlagzeug)

SCARLET REBELS

Veranstalter: In-Takt