THE JEREMY DAYS + SILVERSHARK – >>WDR Crossroads-Festival – TV-Aufzeichnung<<

*Exklusiver Abholpreis in der Harmonie bis 1 Tag vor Veranstaltungsbeginn.

THE JEREMY DAYS The Jeremy Days waren Ende der Achtziger Jahre eine der wenigen Bands aus Deutschland, die es in einer Zeit auf MTV schafften, als das noch den ganz großen Acts vorbehalten war. Mit „Brand New Toy“ hatten sie einen Evergreen gelandet, der bis heute gerne im Radio gespielt wird. Ihre Mischung aus britischem Pop und amerikanischem Art-Rock brachte sie in zehn Jahren und fünf Alben mit Produzentenlegenden wie Clive Langer, Alan Winstanley (u.a. für Madness, Elvis Costello) und Fred Maher (u.a. für Lou Reed, Lloyd Cole) zusammen und durch die großen Clubs, UK-Tour inklusive. Am Ende hatten sie 1995 über eine halbe Millionen Platten verkauft. Niemand hatte mehr an eine Reunion zu glauben gewagt, als The Jeremy Days nach 24 Jahren Funkstille 2019 plötzlich auf der Bühne des ausverkauften Hamburger Docks standen und sich durch einen berauschenden Konzertabend »für die Geschichtsbücher der Popmusik« spielten, wie es das NDR Fernsehen kommentierte. Doch damit nicht genug: 2022 erschien mit „Beauty in Broken“ sogar eine neues Album, das eine Woche nach Erscheinen auf Platz 21 in die offiziellen Albumcharts schoss. Nun spielen sie erstmals ein Konzert unter dem Banner des WDR Rockpalast. Das Format hatte ausgerechnet in den Jahren, in denen die Hamburger Band ihre großen Erfolge feierte, Sendepause. Für Band und Publikum bietet sich die Chance auch diese bisher leere Seite der Geschichtsbücher mit Verve zu füllen. Besetzung: Dirk Darmstaedter (Gesang, Gitarre), Louis C. Oberlander (Keyboards), Jörn Heilbut (Gitarre), Stefan Rager (Schlagzeug), Stefan 'Eddy‘ Endrigkeit (Bass) https://thejeremydays.com/

SILVERSHARK
Silvershark ist Steve Burner (u.a. Travelin Jack) und Richard Behrens (Heat, Samsara Blues Experience) –  und das, was man vielleicht eine Schnapsidee nennt. Bei einem Konzert von Kadaver – Richard ist Soundmann des Berliner Trios – erzählt Steve von seinem heißgeliebten Musik-Fetisch: Soul, Funk, Yacht Rock und 70er Disco Sounds zum Leben zu erwecken. Gesagt, getan. Richard öffnete die Türen seines Big Snuff Studios, das für diesen Sound wie geschaffen scheint. Analoges Equipment bis zur Decke –  das übliche Studio-Klientel und Musiker-Freunde sind schnell am Start und spielen mit. Von Coogans Bluff bis Elder, von S.U.G.A.R., Heat, Wucan bis Vug sind alle leicht zu überzeugen und mit Spaß dabei. Es wird gefeiert, getanzt, geschrieben, gespielt und zehn Songs später scheint sich das Album wie ein verlorener Schatz in die Vinyl Sammlung zwischen Kool & The Gang, Funkadelic, Bee Gees, Sly & The Family Stone, Chic oder den Temptations einzufügen. Man zitiert mit einem Augenzwinkern, man huldigt Vorbildern und die Freude am Genre ist den Rockern anzumerken. Es entstehen Dancefloor Hits, welche die Fusion von Funk und Rock wieder aufleben lassen. Das ist lasziv und lässig, lässt  Synthies fliegen, musikalische Zitate von Nile Rodgers bis Zappa poppen auf, Songwriting und Hooklines bohren sich fest. Es gibt viel zu entdecken bei Silvershark, denn ihr Sound ist detailverliebt, groovy, farbenfroh und voller Glitzer. Sie sind eine Band mit Tanzgarantie – wer bei ihren Konzerten die Hüften nicht bewegt, bekommt das Eintrittsgeld zurück.
Besetzung: Steve Burner (Gesang, Gitarre), Richard Behrens (Mini-Moog), Hannah Hock (Keyboards, Gesang), Marco Rischer (Gitarre, Gesang), Marcus Töpfer (Schlagzeug), Felix Scholl (Bass, Gesang), Dennis Suschenko (Percussion, Gesang)
https://www.noisolution.de/band/silvershark

Veranstalter: In-Takt