ANDREW CADIE „Northumbrian Fiddle & Songs“
Nach dem Studium in Newcastle hat sich der englische Fiddler als Mitglied der “BROOM BEZZUMS” in Deutschland einen Namen gemacht. Für das Album “No Smaller than the World” wurde das Duo mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Beim Fiddle Festival präsentiert Andrew solo neben einigen Songs von ihm selber vor allem Melodien aus dem Manuskript von William Vickers, die er für die unbegleitete Fiddle arrangiert hat.
PALM BAY FROST „Traditional Folk Music From All Over The World“
In der Kölner Musikszene liefen sich die drei Musiker Sabrina Palm, Simon Bay und Hartmut Frost über den Weg. Vereint durch eine gemeinsame Liebe zur Folkmusik fanden sie schnell zusammen und entwickeln seit 2021 dank ihrer so unterschiedlichen musikalischen Hintergründe eine reichhaltige musikalische Architektur, die fest in den Musiktraditionen Irlands, Schottlands, Amerikas und auch Zentraleuropas verwurzelt ist. Wenn Tradition einerseits viel mit der Vergangenheit zu tun hat, ist sie andererseits gleichermaßen zukunftsgerichtet und abhängig von einer Weiterentwicklung. Und der widmet sich das Trio voller Begeisterung mit vielen Neukompositionen und innovative Arrangements von Liedern und tanzbaren Instrumentalstücken.
Auf geheimnisvolle Weise fügt das Trio seine Instrumente zu einer aufregenden Klangwelt zusammen, facettenreich und auf technisch herausragendem Niveau. Zwischen den drei sympathischen Musikprofis entsteht schon vor dem ersten Ton eine ganz besondere Energie, die sich sofort auf das Publikum überträgt und ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht!
SEBASTIAN REIMANN QUARTETT “Hommage à Stéphane”
Einen lang gehegten Wunsch hat sich der Geiger Sebastian Reimann mit diesem Projekt erfüllt: In der Besetzung mit ihm an der Violine, Manfred Billmann am Piano, Sven Jungbeck an der Gitarre und Max Schaaf am Bass, kommen absolute Experten des Genres zusammen. Inspiration ist der Stil der Musik Stéphane Grappellis, den dieser seit den späten 1970ger Jahren zelebriert hat. Dabei geht es nicht um eine Kopie seines Stils, sondern das Gefühl, den Spirit seiner Kunst. Dazu kommt eine unbändige Spielfreude in den Improvisationen. Das ist Gypsy Swing, Walzer, Cole Porter-Klang, Kinomusik, Ouvertüre, … teilweise wunderbar romantisch, manchmal blitzt ein Hauch Klezmer durch. Schwer zu fassen, was diese handverlesenen Musiker im Sebastian Reimann Quartett mit ihrer Leidenschaft und Erfahrung für diese Musik auf der Bühne zelebrieren.
Ein Genuss!
Als Finale spielen dann alle zusammen auf der Bühne. „Eine Fiddle ist ja schon wunderbar, aber wenn mehrere Fiddlers aufeinandertreffen, geht es so richtig ab.
Text: Jürgen Both (Rock-Times Production)
Veranstaler. Rock-Times Production