Die wahrscheinlich kleinste Blaskapelle der Welt
DIE FEXER
Hochkarätige Blasmusik, gemixt mit modernen Arrangements und jugendlichem Charme. Das ist das Erfolgsrezept der Fexer.Mittlerweile begeistert das Trio seit 15 Jahren ihr Publikum weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus und verschafft sich dadurch einen überaus großen Bekanntheitsgrad in der Blasmusikszene. Mit ihrer einzigartigen Besetzung aus Tuba, Trompete und Flügelhorn sind die Drei nicht nur auf privaten Feierlichkeiten und Bierzelte ein Highlight, sondern auch bei Festivals eine absolute Sensation.
HEISCHNEIDA
Mit treibenden Trompeten, einem High-Energie-E-Gitarrenbrett zum Ghettoblaster-Beat und den Worten „Heid, heid, heid san’d de Heischneida do ….“ blasen uns die 6 Chiemgauer im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren frei.
Textlich holen Heischneida sämtliche feier – und partybedürftige Menschen (also eigentlich uns alle, nach der langen Zeit) ab. Sie bringen mit der ersten Single Auskopplung HSD^2 eine direkte und unverblümte Ansage „do samma wieder, auf gehts, pack ́mas… lossts uns singa und danzn …“. Und es tut einfach so gut, wenn der Körper ab der ersten Note mit wippen will.
Heischneida II reißt uns mit und signalisiert mit seiner musikalisch treibenden Frischheit den Aufbruch in den Frühling. Corona hat uns alle lahm gelegt, aber nun scheinen wir die Pandemie weitgehend im Griff zu haben und die Menschen haben Lust, das Leben wieder ohne Maske und Abstand einzuatmen. Es regelrecht zu inhalieren. Heischneida liefert den Soundtrack dazu.
Seit 2015 spielen sich Heischneida bereits durch Bayern. Die beachtliche Liste der Konzerte reicht von den kleinen aber legendären Dorfboazn im Chiemgau bis hin zu den Hauptbühnen der großen oberbayerischen Festivals wie Chiemsee Summer und Brasswiesn. Durch diese unzähligen Konzerte zu den verschiedensten Anlässen gelang es der Band, sich einen Ruf als exzellente Liveband zu erspielen, die jedes noch so heterogene Publikum durch ihr facettenreiches Auftreten immer wieder begeistert, oftmals erstaunt zurücklässt und eine immer weiter wachsende Fangemeinde einspielt.
Nach dem ersten Album „Heischneida“ im Jahr 2017 folgt im Spätsommer 2022 das neue Album „Heischneida II“. Die 6 jungen Männer überzeugen darauf mit ihrer musikalisch kreativen Bandbreite, Genre übergreifendem Charme, Witz und Vielseitigkeit auf der Bühne – ja – und coole Hund, sans hoid nummoi a…
In den ersten beiden Titeln „HSD^2“ und „Draisine“ spielt die Band zwar mit Provokation, Rebellion und Aufbegehren, die Einordnung als verspäteter Punk würde Heischneida jedoch nicht gerecht werden. Wer weiter hört spürt: hier öffnet sich ein farbenprächtiges Panoptikum der Elemente, die das Leben ausmachen. Ein musikalischer Crossover. Genres mischen, laut, wild, unberechenbar bleiben. Mal tiefgründig, mal schon fast derb und laut. Aber immer echt.
Freiheit bzw. die Unabhängigkeit dienen als Leitmotive, die sich durch die 15 Songs des neuen Albums „Heischneida II“ ziehen und nehmen uns in „Vakaffts mei Gwand“, „i bin im Himme“, „so lang i leb“, „do lach und sing i“ mit auf Sinnesreise. Die manchmal persiflierend anmutend, aber absolut ernst gemeinte Ablehnung des SUV- Fahrer, der sich an ein monströses Gefährt bindet, oder die Heroisierung des Sandlers, welcher sich von der Gesellschaft losgelöst hat unterstreichen dies.
Natürlich bleibt sich die Band treu und liefert mit „Weiß-Blau“,
„Ausser mi“, „Mia wean uns wieda seng“, „Glosscheam &
Bluad“ und „Es duad no oiwei wäh“ die Nummern, die einen sofort zum Mitsingen und tanzen animieren! Schließlich gilt es ein lebens- und tanzwütiges Club- und Festival-Publikum in Wallung zu versetzten, anzuheizen und machmal regelrecht zu Überrollen mit ihrer spektakulären Bühnenshow. Denn live sind die 6 jungen Männer eine wahre Lawine an musikalischer Raffinesse und Spielfreude. Mit einem charismatischen Frontmann, der bei dem ein oder anderen männlichen Besucher einen Bartkomplex auslösen wird, der sein Publikum allzeit lesen kann und mit einer gegebenen Leichtigkeit in seinen Bann zieht.
Und das schafft seine Charakterstimme auch auf Platte. Wer laut kann, kann auch leise. Ja? Ja! Heischneida schon.
Mit „Veglfanga“ findet sich beispielsweise ein schon fast im Jazz beheimatetes Stück auf der Trackliste, das einen nachdenklich stimmt, weil erkannt wird, dass der Wille zur Unabhängigkeit dauerhaften Beziehungen im Weg gestanden ist.
Eine Platte ohne B Seiten auf der man jeden Tropfen Herzblut schmecken kann. Wie sagt man so schön: für das erste Album hat man ein Leben lang Zeit, für das zweite nur fünf Jahre. Diese fünf Jahre wurden von Heischneida formidabel genutzt! Entstanden ist eine Antwort auf die Gegenwart und ein Wegweiser in Richtung Zukunft! „We are rolling, we are rolling…”
Veranstalter: Harmonie