Kratzen
Repetitiv – motorisch – reduziert – KRATZEN spielt nur das Nötigste. Das 2017 in Köln gegründete Trio veröffentlicht am 17. Januar 2025 sein drittes Album
„III“. Die beiden Vorgänger erschienen 2022 (KRATZEN „zwei“) und 2020 (unbetitelt).
Am 18. Oktober erscheint die erste Single des Albums, „Reichtum“: Video auf YouTube
Pressestimmen zu KRATZEN „zwei“:
Ganz so wie die geistigen Eltern dieser Musik, Neu!, Kraftwerk, Stereolab, oder auch Joy Division und Spaceman 3, die Abwesenheit von Dynamik und Pathos als Kunstform erhoben haben, steuern Kratzen unter der behutsamen Regie von Notwist-Produzent Olaf Opal ihre zehn Stücke auf geraden Bahnen Richtung Pop.“ – Carsten Sandkämper, Visions
„Die Altvorderen des Factory-Labels sind in Hörweite, das Kraftwerk in der nächsten Rheinmetropole läuft ächzend auf Hochtouren, Motorik-Beats und Ausdünstungen von Space-Rock sorgen für ein strenges Soundbild, in dem jede kleine Veränderung zum Ereignis wird. Selbstdiagnose: „Klug und kühl“. Womit die Essenz von „Zwei“ schon auf den Punkt gebracht wäre.“ …. „Monotonie schadet nie – auch nicht in „Tu crois“, das zwar vergleichsweise verführerisch französelt, aber letztendlich doch wirkt, als würde sich Ralf Hütter mit Reimwörterbuch zum Eiffelturm durchfragen.“ – Thomas Pilgrim, Plattentests.de
„Eine musikalische Mischung, an der sich Indierockbands wie Kante oder Sport auch schon ausprobiert haben. Kratzen bringen ihren Hybridsound aber auch deshalb zu dunkler Blüte, weil die zumeist stichwortartigen Texte die Gabe haben, sich noch in den Gehirnwindungen festzusetzen, wenn der Song schon längst hinter der nächsten Biege verschwunden ist.“ – Markus Hockenbrink, MINT
„Diesmal in 300er Auflage, auch die bitte der Band wieder aus den Händen reißen, es lohnt sich. Absolute Empfehlung.“ – Kalle Stille, OX
„Glanzvoller Wavepop-Minimalismus.“ – Oliver Minck, Stadt-Revue
„Abgeschminkte, entschlackte Musik ohne jeglichen überflüssig erscheinenden Zierrat. …. Gerade aus der obsessiven Wiederholung vermag der Sound von Kratzen zu gewinnen; Kraft, Aussage, Magie. Denn es mischt sich der Geist des Indie mit dem des Krautrock, wohlgemerkt des Krautrock in seinen straighteren Weilerswister und Düsseldorfer Varianten.“ – Timor Kaul, Kaput Magazin
Über das KRATZEN-Debüt:
„Sensationelles Debüt-Album der Cologne-Band KRATZEN … Großartig zusammengebündelte Wall-of-Sound-Gitarren. Sehr, sehr reizvoll das Ganze … sehr reif, sehr homogen, tolle Tracks.“ – Klaus Fiehe/1Live
Veranstalter: In-Takt